Ziel hierbei war es, mit den erarbeiteten Ergebnissen, eine Orientierung und Grundlage für das künftige Handeln (Marketing: Produkt- Angebotsgestaltung, Zielgruppendefinition und -ansprache, Werbe- und Kommunikationskanäle, etc.) in der Tourismusregion Chiemsee-Chiemgau zu schaffen. Im Fokus stand dabei die durch den Chiemgau Tourismus vertretene Regionsebene.
Im erarbeiteten Markenhandbuch sind mehrere Leitfäden (Gestaltungs-, Textleitfaden, etc.) zusammengefasst, welche Orientierungspunkte und Handlungsvorgaben für die regionale Tourismusarbeit, des Verbandes darstellen (Markenkern, Zielgruppen- bzw. Persona-Festlegung, Gestaltungshandbuch [CD-Manual], Textbrieging, Moodboard, Fotografenbriefing). Mit diesen Grundlagen sollte vor allem ein einheitliches Auftreten und eine zielgerichtete Gästeansprache unterstützt werden.
Neben einem passenden und einheitlichen Auftritt in Werbung und Kommunikation ist das jeweils transportierte (touristische) Produkt von wesentlicher Bedeutung. Somit wurde aus dem Prozess heraus der Wunsch der Partner geäußert, „individuelle“ Ausarbeitungen und konkretere Ableitungen (Handlungsleitfäden) auf Ebene der Themenarbeitskreise, Orte und strategischen Geschäftsfelder zu erarbeiten. Hier setzt das Projekt „Umsetzung des Markenprozesses Chiemsee-Chiemgau“ an. Die mit Fokus auf die Tourismusregion Chiemsee-Chiemgau erarbeiteten Ergebnisse des Markenprozesses sollen zum einen auf die Ebenen der touristischen Zusammenschlüsse und Gemeinden getragen und verankert werden und zum anderen sollen die auf regionaler Ebene bestehenden Strukturen der Themenarbeitskreise und strategischen Geschäftsfelder des Chiemgau Tourismus strukturell und inhaltlich geschärft und angepasst werden. Nachdem der Chiemgau Tourismus e.V. auf Regionsebene einen Markenprozess durchlaufen hat, steht nun die konsequente Umsetzung der Ergebnisse an. Dazu sollen die Ergebnisse des Markenprozesses zum einen noch stärker auf die Ebenen der touristischen Zusammenschlüsse und Gemeinden getragen und verankert werden, Zum anderen sollen die auf regionaler Ebene bestehenden Strukturen der Themenarbeitskreise und strategischen Geschäftsfelder strukturell und inhaltlich geschärft und ausgerichtet werden. So lässt sich eine nachhaltige und konsistente Umsetzung der ausgearbeiteten Ergebnisse des Markenprozesses sicherstellen.