Der Imkerverein Marktl schuf in vergangenen Jahren einen Erlebnislehrpfad rund um die Biene mit angrenzen Blühwiesen, auf denen zertifiziertes Saatgut gewonnen werden kann. Während oberirdisch nistende Bienenarten bereits in der Imkerei einen nicht zu übersehenden Stellenwert haben, gab es bisher wenig Angebote die bodennistenden Bienenarten, wie den Seidenbienen, Pelzbienen, Trauerbienen, Maskenbienen und den Lehmwespen zugute kommen. Die Anlage sonniger Freiflächen mit Löß- und Sandböden, Trockenmauern und Totholzbereichen dient sowohl dem Artenschutz als auch der Umweltbildung und kann auch touristisch genutzt werden. Die LEADER-Förderung unterstützt die Aufwertung des Ländlichen Raumes durch Naturerlebnisangebote im Rahmen des Bürgerengagements „Erdnisthabitat für Wildbienen“ mit 5000 Euro.
